Klassische Homöopathie

Die Klassische Homöopathie, wie der Begründer Samuel Hahnemann sie ursprünglich entwickelte, kommt in meinem Therapiekonzept dann zum Einsatz, wenn die Konstitution des Menschen im Sinne seines Wesenskernes gestärkt werden soll. Die Klassische Homöopathie beruht auf dem Prinzip: „Similia similibus curentur“ oder „Ähnliches möge durch Ähnliches geheilt werden.“ Der erste Heil-Impuls entsteht dabei bereits im Anamnese-Gespräch, bei dem aus körperlichen Eigenschaften und Symptomen, Lebenserfahrungen (Schicksal) und (Herzens-) Wünschen ein Gesamtbild entsteht, welches dem passenden homöopathischen Mittel ähnelt. 

Wer sein homöopathisches Konstitutionsmittel kennt, kann dieses in zeitlichen Abständen auch mehrmals einnehmen und dadurch den Gesundheitszustand bei neu auftretenden Symptomen wieder ins Gleichgewicht bringen. Hin und wieder ist es hilfreich, zu einem späteren Zeitpunkt die Potenz zu verändern. 

Zeitweise braucht es eine Ausleitungstherapie welche der homöopathischen Behandlung vorangestellt wird. Durch unterschiedliche Einflüsse können Therapieblockaden vorhanden sein, welche im Vorfeld behoben werden müssen.

Spagyrik

Der Begriff Spagyrik kommt aus dem Griechischen und bedeutet: „Trennen und Zusammenfügen“. Ihren Ursprung hat diese alte Heilmethode in der Alchemie.

In meinen Therapiekonzepten verwende ich seit mehr als 15 Jahren die Solunate nach Alexander von Bernus, die sich durch ihre hohe Pflanzenqualität und der achtsamen Verarbeitung auszeichnen. Auch der Faktor Zeit spielt bei der Herstellung eine große Rolle, denn sie reifen am Ende der Herstellung in einem besonderen Raum, was auf dem Bild oben zu sehen ist.

Der grundlegende therapeutische Ansatz sind der Aufbautherapie, die Ausleitung und die Rhythmisierung, welche je nach Zustand des zu behandelnden Menschen, manchmal auch nacheinander, zum Einsatz kommen. Für bereits bestehenden Krankheitsbilder erstelle ich einen individuellen Therapieplan. 

Eine tiefgreifende Wirkung läßt sich mit der spagyrischen Eigenblut-Therapie erzielen. Sie kommt dann zum Einsatz, wenn sich Symptome über einen langen Zeitraum im Körper manifestiert haben und Blockaden unterschiedlicher Ursache eine Heilung verhindern. Die Mittel der Eigenblut-Therapie werden, ebenso wie die anderen Solunate oral eingenommen. Ein neuer Lösungsansatz kann dadurch entstehen.

Atemtherapie

In der Weiterbildung zur Atmungstherapeutin und verschiedenen Seminaren habe ich schnell die Heilkraft des Atems entdecken können. Besonders fasziniert hat mich die Arbeit und Atemlehre der Ilse Middendorf. 


Bei meiner Anwendung befindet sich der Patient bekleidet auf der Behandlungsliege. Der Atem wird zum Schlüssel der Kommunikation, zum Tor der Wahrnehmung und Veränderung kann geschehen. Beginnend von der Mitte findet die Behandlung statt. Dabei spüre ich, wo Atembewegung stattfindet, ob der Atem frei fließen kann, wie Ausgeglichen die Muskelspannung ist und welchen Bezug diese Wahrnehmungen zum Befinden des Patienten haben. Durch Angebote mit den Händen, in Form von unterschiedlich starken aber immer sanften Berührungen und Bewegungen können sich dabei Veränderungen einstellen. Niemals dient die Berührung der Manipulation, immer richtet sie sich nach der derzeitigen Bereitschaft auf die Entwicklung des Patienten, die zu diesem Zeitpunkt möglich sein kann. Überall, wo neue Energie benötigt wird, kann diese zum Fließen kommen. Der Atem dient als Brücke der geistig-seelischen und der körperlichen Ebene. So dürfen Ent-Spannung, Ent-Wicklung und Er-Lösung geschehen.


Für die unterschiedlichen Erkrankungen der Atemwege biete ich ein ganzheitliches Konzept zur Heilung oder Linderung von Beschwerden an. Die Anzahl der Menschen, die an Erkrankungen der Bronchien und des Lungengewebes erkrankt sind, ist in den letzten Jahren deutlich angestiegen. Atmen hat immer einen unmittelbaren Bezug auf Befinden und Emotionen. Dementsprechend ist nicht nur die Leistungsfähigkeit eingeschränkt, Ängste und Depressionen haben hier häufig ihre Ursache. Die Chronifizierung der Beschwerden ist möglichst zu vermeiden und bei bereits lange anhaltenden Symptomen die Lebensqualität zu verbessern.

Aroma-Öle und Essenzen

Unser Geruchsinn hat eine Besonderheit: An Düfte können sich Menschen am besten erinnern, da dieser Eindruck ganz intensiv gespeichert ist. Vielleicht denken Sie auch hin und wieder an Gerüche, die Sie mit ihrer Kindheit verbinden: Der Duft aus Großmutters Küche, wenn Sie Ihr Lieblingsessen zubereitete, Plätzchenduft im Advent, der den Raum erfüllte oder vielleicht der Geruch nach frischem Heu, der an warmen Tagen im Sommer Erinnerungen wachruft.


Aroma-Öle lassen sich sehr vielseitig einsetzten. Sie können als Umschläge, Wickel, Einreibungen und zum Inhalieren verwendet werden. Auch in einer Duftlampe können sie ihre Wirkkraft entfalten.


Gerne setze ich die naturreinen ätherischen Öle bei manuellen Behandlungen an den Reflexzonen an Rücken und Füssen oder als wohltuende Massage ein. Ihre Wirksamkeit ist bei unterschiedlichen Beschwerden und Anwendungen sehr breit gefächert. Zudem können sie zur individuellen Pflege und Therapie der Haut eingesetzt werden.

Beratung, Behandlung und Unterstützung bei der Versorgung

 von Säuglingen, Kindern und jungen Menschen


Eine Besonderheit meines therapeutischen Angebotes ist die Unterstützung und Begleitung von Eltern und Familien bei der Versorgung von schwer(st)kranken Säuglingen, Kindern und jungen Erwachsenen. Aufgrund besonderer Umstände und jahrelanger Tätigkeit in unterschiedlichen Fachrichtungen habe ich in diesem speziellen Gebiet lange und intensive Erfahrungen gesammelt. 


Wenn eine familiäre Situation entstanden ist, in der ein krankes Kind oder junger Erwachsener betreut werden muss, stehen Eltern und Angehörige häufig vor schwierigen Aufgaben und Entscheidungen:

Wie kann eine sichere Struktur zur Versorgung geschaffen werden?

Welche Möglichkeiten von alternativen pflegerischen Maßnahmen können helfen?

Wie kann der momentane Zustand und die Entwicklung z.B. durch Bewegung und Wahrnehmung gefördert werden?

Können Krisen und Grenzsituationen im Vorfeld ggf. erkannt und abgewendet werden und wie können die Betroffenen mit belastenden Situationen umgehen?

Meine Erfahrungen im diesem Gebiet beruhen sich auf die unterstützende Behandlung aus der Naturheilkunde, auf alternative Therapiemöglichkeiten, sowie auf pflegerische und medizinische Tätigkeiten.


Dazu mein Rat im Vorfeld: 

Unterstützung frühzeitig einholen!

Die momentane Situation klar und realistisch betrachten!

Mögliche Ziele und das dazu notwendige Handeln festlegen!


Allen Menschen, die sich hier an dieser Stelle angesprochen fühlen 

wünsche ich viel Kraft für die Zukunft!

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